ist doch genau richtig - in der Neustadt wird es die meisten Robure/km² geben....

Da ja das blaue Wunder Tonnagebegrenzt ist und die B6/Autobahnauffahrt via Hansastraße  weder verlegt noch gesperrt werden kann ist das ein Hornberger schießen....

Die hier angesprochenden Probleme (betr. Dieselmotoren) sind ja nur die die offensichtlich sind.
Fakt ist doch, das Fahrzeuge bis Bj ca. Ende 2005 keine Möglichkeit haben Partikelfilter o.ä. nachzurüsten weil es technisch nicht geht oder eine finanzielle Härte darstellt. Bei einer Nutzungsdauer von 10 Jahren sind diese Fahrzeughalter erheblich benachteiligt. Die Rechnung kann jeder der davon betroffen ist selbst tätigen.
Folgendes wird bei der Feinstaubdiskussion (und hier meine ich besonders diese bei der DD-Neustadt) überhaupt nicht berücksichtigt: die Belastungen infolge Hausbrand (Heizöl, Kohle, Holz...) Reifenabrieb, mineralisch Feinststäube...
Das wird in den Partikelmessungen nicht oder nur ungenau erfasst.
Es gibt Untersuchungen von der ETH Zürich aus dem Jahr 1997 die besagen, das die Rußpartikelemmision von Dieselmotoren bei Messungen der Schadstoffbelastung der Luft in Zürich eine untergeordenete Rolle gespielt haben. Hauptbestandteil waren die Partikel aus dem Hausbrand. Bei der Vorstellung der Ergebnisse war ich selbst in Zürich anwesend.
Das ist derzeit der einzige Ansatzpunkt für Gegner dieser \"Feinstaubsteuer\" für Kraftfahrzeuge.

Ich hab das Thema ja bereits in einem ander Thread angeschnitten, und wie ich vorhergesagt habe greift der Wahnsinn um sich. Hier in Berlin gab es schon Versuche auf einigen Straßen mit LKW-Fahrverboten, dabei ist bei der Langzeitstudie herrausgekommen, daß überhaupt der Abgasausstoß von Dieselfahrzeugen eine untergeordnete Rolle spielt. So war die Verringerung der Feinstaubbelastung in der LKW-freien Zone nicht messbar nachzuweisen. Weiterhin kommt dazu daß untersuchungen ergeben haben, daß die Feinstaubbelastung der Luft stark vom Wetter abhängt und von der Jahreszeit. Pollen zum Beispiel fallen auch in dieses Raster. Interessant ist auch, daß laut Studie 70% des Feinstaubs überhaupt in Berlin von außerhalb eingetragen wird, und dadurch lokal überhaupt nicht beeinflußt wird. Was ist mit den zahlreichen Ölheizungen und Industriefeuerungsanlagen? Ich denke fachlich gesehen geht diese Maßnahme völlig am Bedarf vorbei und ist in meinen Augen nichts weiter als sinnloser Aktionismus, bzw. Geldschneiderei, denn die die weiterhin fahren dürfen müssen sich eine Plakette für 10Teuro kaufen, die sie dann auf ihre Windschutzscheibe pappen können, wo drauf steht, welcher Schadstoffklasse das Teil entspricht.

Ich wollte gerade die KArte der geplanten mweltzone hierreinsetzen, aber das gestaltet wich wegen der 200kB-Limitation von Bilder scwierig. Na ich versuchs nochmal.

Aber zum Feinstaub: interessant an dieser Regelung ist ja, daß die Fahrverbotsregelung allein von der Euro-Norm des Fahrzeuges abhängt. Letztere macht aber gar keine Aussagen über die Feinstaubemission. Daraus resultiert, daß auch Benzinfahrzeuge nicht mehr fahren dürfen, obwohl sie -wenn überhaupt- nur minimalste Mengen Feinstaub ausstoßen. Oder -um es noch weiter zuzuspitzen: Auch Gasfahrzeuge (z.B. auf Autogas umgerüstete Fahrzeuge) dürfen nicht mehr fahren, wenn Sie nicht Euro 3 im Brief stehen haben. Dabei erzeugen Gasfahrzeuge ja per Definition kein Feinstaub, denn der Ausgangsstoff der Verbrennung wird ja ohne irgendwelche Konglomerate molekular zugeführt (im Grundschulunterricht auch GASFÖRMIG genannt). Kommentar von der DEKRA-Dresden zu diesen Themen: na da hat bei der Gesetzgebung wohl irgendjemand nicht aufgepaßt.
Na ich denke die haben ganz gut aufgepaßt - nämlich auf daß, was die Berliner Autolobbyisten ihnen da zugeflüßtert haben.

tim

und der Zeitungstext dazu. Ohne obiges Bild hab ich die Grafik klein genug bekommen.
So nun wissen alle, daß wir nur STINKERAUTOS fahren.

@quertor

und nicht zu vergessen, alles amalgan..........und kein bißchen krebs

ma echt, was dieses bimborium soll is mir auch ein rätsel, vor allem wie soll man
in der sog. umweltzone verhindern, daß der feinstaub von außerhalb reinkommmt und wie kann ich mich überhaupt schützen und wer kümmert sich um meine kleinen kinder, die ohne mich verloren sind und meine arme alte mutter, die ihren sohn dem feinstaub opferte, als sie ihn ohne mundschutz im trabbi des vaters mitfahrn ließ und die bösen kohlehändler und die miesen berufspendler, und wer weiß genau, daß nicht der meiste schaden durch einen gemeinen furz verursacht wird und wen lassen wir dann die verantwortung tragen ?

Die geplanten Fahrverbote sind doch nur um die öffentlichen Kassen zu füllen. Mit Umweltschutz und Feinstaub hat das doch nichts zu tun. Die Städte planen doch deshalb auch Ausnahmegenehmigungen. Wenn es wegen der Umwelt wäre, würde es keine Ausnahmegenehmigung geben.
Das sieht man doch auch an den Spritpreisen und der Kfz-Steuer. Wenn in Benzin und Diesel wirklich Biosprit beigefügt wird, müßte der Sprit günstiger werden (Umwelt). Dafür hat das Benzin die angegebene Oktanzahl nicht mehr und bei den (neuen) Dieseln müßten vermehrt  Motorschäden auftreten.

Ähnlich bei der Besteuerung, wenn es wirklich nur wegen der Umwelt wäre, warum wurden bei der letzten Erhöhung zuerst die Euro 3 und Euro 4 Fahrzeuge erhöht und Jahre später erst die älteren?

Folglich ist das mit den Einwänden nur Show, die werden nix bringen. Man will uns Bürgern einreden, das wir mitentscheiden können..

Dresden ist nur für LKW limitiert...

http://www.dresden.de/de/08/03/0351/lkw-verbot.php

noch nix mit der Umweltzone